"parallel" mit dem BBK Westfalen

BIG Gallery Dortmund

15.10. bis 05.11.2017

 

Prof. Jörg Eberhard, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Universität Duisburg Essen
"Marcus Schmitz zeigt uns Häuser in Landschaften. Also ein ganz klassisches Thema. Die Bilder sagen: Ich war da, oder ich möchte da sein. Aber Schmitz nimmt auch das Bild ernst, die Malerei, das Gemälde. Seine Malereien neigen dazu, abstrakte Kompositionen zu sein - Sie als Betrachter können versuchen, sie auf diese Weise zu betrachten. Allein, die Gegenstände müssen durch schwarze Linien - mit einem Filzstift gezeichnet oder einer Art Kreide - zurückbestimmt werden. Die Bilder sind auf dem Weg, abstrakter zu werden, doch er holt sie zurück in die Gegenständlichkeit, indem sie von den Zeichnungen überlagert werden."
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"Das Großartige und oft Missverstandene an Kunst ist, dass sie Bedeutungen schaffen kann, die man einfach vorübergehen lassen kann. Dass es nicht DIE Bedeutung gibt, sondern eine vorübergehende Bedeutung - im Moment ist die Bedeutung da und dann ändert diese sich wieder zu etwas anderem hin."